Rhein

Zur Zeit beherbergt der Rhein wieder 63 Fischarten, lediglich der Stör fehlt. Alle auffindbaren Fische sind essbar. Durch den Bau von Fischtreppen an den Wehren können heute auch wieder Wanderfische wie Lachs und Meerforelle bis zum Oberrhein und in die Nebenflüsse aufsteigen und dort laichen. Auch die Artenvielfalt von Muscheln, Schnecken und Insekten hat zugenommen, es sind auch Neueinwanderer darunter.

Den Hauptanteil an den Fischarten haben: Rotauge, Stint, Döbel, Aal, Ukelei, Flussbarsch und Brachse. Neu eingewanderte Arten sind: Sonnenbarsch und Zander, sowie die aus der Donau stammende Marmorgrundel (Grundeln) und der Weißflossengründling. Der Schneider am Oberrhein und Flunder und Quappe am Niederrhein haben ihre Bestände vergrößert. Der Lachs vermehrt sich seit 1994 in einigen Nebenflüssen zunehmend natürlich. Die Anzahl der Kleintiere lag im Jahr 2000 fast so hoch wie vor 100 Jahren.

Gewässertyp:

Fluss

Land:

Deutschland

Ort in der Nähe:

20000

PLZ in der Nähe:

Köln

Länge in km:

1.324,00

Maximal Tiefe (m):

20,00

Durchschnittliche Tiefe (m):

10,00

Anzahl Angelruten erlaubt:

2,00

Boot erlaubt:

Ja

Elektromotor erlaubt :

Ja

Benzinmotor erlaubt :

Ja

Nachtangeln erlaubt:

Ja

Echolot erlaubt:

Ja

Hauptfischarten:

Aal, Äsche, Aland, Bachforelle, Barbe, Barsch, Brassen, Döbel, Giebel, Graskarpfen, Güster, Hasel, Hecht, Karausche, Lachs, Lederkarpfen, Marmorkarpfen, Nase, Quappe, Rapfen, Regenbogenforelle, Rotauge, Rotbarsch, Rotfeder, Schleie, Schuppenkarpfen, Silberkarpfen, Spiegelkarpfen, Wels, Wildkarpfen, Wittling, Zeilenkarpfen, Zährte